Verserl Paule - Gedichte für jeden Anlass

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Aktuelles – Allgemeines

„Seit“ oder „seid“?

Do dro hod ned wirklich jeder sei Freid.

Noch „seit“ stähd a Zeitpunkt oder a fixe Zeit,

oiso z.B. „ich bin seit 9 Uhr“ bereit.

Und bei „seid“, I mecht jetz aber ned zu lehrerhaft doa,

stähd immer ein „ihr“ (oiso „ihr seid oder seid ihr?) dahinter oder davoa.

Leichter is des ganze im boarischen „Släng“,

I erklärs eich gern, an mia sois ned läng.

Aus „seit“ werd do dann „seid“ – hams olle kapiert?

Und statt „ihr seid oder seid ihr“ werd immer „ihr seids oder seids ihr“ notiert.

Oiso: Wenn ma im boarischen „seid“ dann sogd,

dann schreibt ma auf hd (hochdeitsch) immer „seit“, fois wer frogd.

I bin sicher, dassz ihr „seid“ jetz grod aufgeklärt „seids“,

und hoff, dassz eich über mei „seit-seid-seids-Verserl“ so richtig gfreids 😉

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“, August 2018

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Locker bleim!!!

Wenn moi wos danäm gäht, macht mir des nix aus.

I mach zu jeder Zeit dann des Beste immer draus.

I bleib immer locker,

lässig und guad drauf,

I schau nur noch vorne

und I gib nia auf.

Manchmoi geht im Läm hoid einfach nix voro.

Dann hoaßts Zähn zammbeißn, weil wer ko der ko.

I lass mi ned stressen,

des kummt mir ned in Sinn,

und so griag I alles

immer wieder sauber hin.

Eich wünsch I des selbe, deads ned überdreim,

aber deads auf alle Fälle, euwei locker bleim 😉

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“, 27.07.2018

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Ois Guade zum 60.!

60ig Johr gibt’s di jetz scho,

des siggd ma dir fei gor ned o.

A unbeschriebnes Blattl bist du gwieß ned,

na, du sorgst immer für a G´red.

Jäda kennt di, ob aus Nah oder Fern,

aber koana hod di so richtig gern.

Genau gnomma ham di de meisten voi dick,

denn du host immer olles voi im Blick.

Und wenn du oan oschreibst, dann empfindt der koa Freid dabei,

ois Guade zu deim 60sten, liabe Flensburger Verkehrssünderkartei 😉

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“ ;-), 26.07.17
Wer do woi 80ge werd? Werd am End vom Verserl aufgeklehrd 😉

Ois Guade zum 80.!

vor ca. 40 Johr kamst du in meine Wejt,
du host di vorm Lämsmittelgschäft unter gstejt.

I dacht mir, „wos bist denn du für a armer Dropf“,
du warst froh ums Dach übern Kopf.

Zudem warst du sogor angekettet,
I hob di immer wieder gern gerettet.

Zwoa Moi in da Wocha war I mit dir beinand,
I nahm di immer wieder gern in mei Hand.

So manche Rundn ham mir gemeinsam draahd,
du warst a große Huif, mit dir wars niamois faad.

Du host di für mi aufgopfert, host schwaare Lasten drong,
ois Guade zu deim 80sten, mei liaber Einkaufswong!

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“, 03.06.2017

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Griaß di!

In Bayern sogd ma „Griaß di“,
wennst wos anders sogsd, blamiasd di.
Über a preißischs tschüss amisiasd di.
Wennst wos ned hibringst, dann scheniasd di.
Wennst im Winter nix oziagsd, dann dafriasd di.
Mit am zu hoaßen Wasser dageng verbriahsd di.
Wennst jemandn gern host, dann verliersd di.
Wennst merkst, sie mecht di, dann verfiahsd sie.
Und wenn a Baby draus werd, dann sogsd zu dem

„Griaß di“!

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule

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Boimsonndog (Palmsonntag)

Am Boimsonndog, meine Damen und Herrn,

do konn a jeder von uns wos werrn.

Ihr wisst´s no ned, von wos I red?

I werds heid auf olle Fälle ned.

Aber der, der am längsten im Bett drin flaggt,

zu dem werd a Zeit lang „Boim-Esel“ gsaggt 😉

Hoffentlich gibt’s bei der Titelvergabe koa Gemaule,

an schena Boimsonndog wünscht eich der „Verserl-Paule“!

(c) Paul Thaller, 09.04.2017

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Aprui, Aprui,
glabbts heit ned zvui,
gor mancher wui,
eich heit an Bärn nauf bindn.

Aprui, Aprui,
s´is koa Kinderspui,
mim richtign Gfui,
de wahren Gschichten raus zu findn.

Es gibt für wirklich nix heit a Garantie,
und wennz eich ned sicher seids, dann denkts an mi 😉

Oans is aber heit am 1. Aprui ganz gwieß,
dass dieses Verserl vom „Verserl-Paule“ is 😉

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Sommerzeit – es is soweit!
 
Mia fejhd a Stund,
I laaf ned rund,
wos is da Grund?
Da Sommer war heit Nocht bei mia,
und sogd, I brauch a Stund von dia.
Er moant, do brauchst jetz ned bled gaffa,
derfst hoid oa Stinderl weniger schlaffa.
I hob erm erlaubt, oa Stund zu nemma,
hob aber gfordert: „Dann muasst boid kemma!“
Und wehe, er kummt ned klar mit diesem Druck,
dann hoi I mia de Stund im Winter wieder zruck 😉
 
(c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“ – 26.03.2017

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Mei Beidrog zum heidigen „Dog des Glicks“

Ma braucht scho a Glick, wenn ma Glick hom wui,
Glick zu hom is koa Kinderspui.
Glick kummt oft ned bloß alloa vom Labaan,
Glick muass ma se manchmoi hart da-abaan.
I wünsch eich olle do dafia des nötige Gschick,
dann werds gwieß kemma, des große Glick 😉)

© Paul Thaller, 20.03.17

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Weiberfasching am unsinnign Donnasdog!

Während die Mädels in der Disko rockn,
dean die Männer zu Hause hockn,
manche dean, um sich die Zeit zu verdreim,
in facebook unsinnige Verserl nei schreim 😉
A I hob mir wieder moi mei Hirn verstaucht,
für dieses Verserl, des die Welt ned braucht.
In diesem Sinne beend I dieses unsinnige Gedicht,
ihr kennts des jetz liken oder a nicht 😉

Aktuell-PS:

Nur Mädels, die wo ned zum Weiberfasching eilen,
kenna diese Zeilen umgehend teilen 😉

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“ – 23.02.2017
Gedichte für jeden Anlass
Tel. 08453/8984
www.verserl-paule.de

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Wo der Verserl-Paule so lang war?

I hob mi in den neia amerikanischen Präsidenten, den „Drammb“ nejversetzt.
Wia I des gmacht hob?
Ganz einfach: I hob drammbd 😉

Drammbd von a bessern Wäid,
drammbd, dass Geld nix ned zäid,
drammbd, wia schee eigentlich ois waa,
hoffentlich drammbd der „Drammb“ des aa!

28.01.2017

So wünscht der „Verserl-Paule“ a guads neis Johr!

Mit am kloana Liadl ins neie Johr – die Ältern unter uns wern se sicher no an die Melodie von Chris Robert erinnern 😉

Boid werds a Johr lang 17 sei,

hoffentlich werd ois guad,

friedlich zamm leben, is a Bestreben,

des daad der Menschheit wirklich guad.

Oamoi muass endlich a Ruah eikehrn,

des is a Wunsch von mir,

und I bin sicher, diesen Wunsch habts a ihr!

Der neie Text is vom „Verserl-Paule“ und kummt von Herzen!

31. Dezember 2016

 

Mei neiste Idee – a „Guad-Nocht-Liad“ fürn PC

Moi ausnahmsweise auf „hd“ (hochdeutsch 😉

Guten Abend, gut Nacht,

mit Spam-Mails bedacht,

mit Viren versteckt,

hast dich ganz schön erschreckt.

Ab morgen früh, wenn ich will,

wirst du nicht mehr „gehäckt“.

Oktober 2016

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Ohne „x“ gähd in Bayern nix 😉

Liabe Freind ausm „Xichterbuach“,

lest´s eich mei kloans Verserl kurz duach.

Wörter mit „x“ am Anfang gibt’s im Boarischen grod gnua,

Glabbt´s ihr ned? Hier san a boor Beispui dazua:

I hob nämlich „xammed“ und bin fündig woan,

folgende Wörter ham as „x“ glei ganz voan.

Der „Xang“ aus voller Kehle is sicher no as Bekannteste drunter,

aber genga ma im Körper a bisserl weiter nunter,

dann kimmt des nächste „X-Wort“, des „Xäß“,

moi gresser, moi kleana, des moan I jetz ned bäs.

Wenn ma wos dringt und des schmeckt primitiv,

dann nennt des in Bayern ganz einfach a „Xief“.

Wenn manche Leit beim Frühstück mit der Zunga schnoizn,

dann is de boarische Brezen scheinbar grod recht „xoizn“.

Im Rechtschreibduden und a hier im Netz,

gibt’s im „xamten xäng“ zwar do dafia koa „Xetz“.

De „Xeischaft“ hod trotzdem zum Jammern koan Grund,

as Wichtigste is doch für olle: Hauptsach´“xund“.

P.S.

Wenn möglichst vui dieses Verserl „leiken“ und teilen,

dann kenna diese boarischen Erkenntnisse in die große weite Welt hinaus eilen 😉

© Verserl-Paule, September 2016

Mondog schleich di!!!

Singts mit mir moi voller Lust,
a kurzes Liadl geng den Mondogsfrust 😉
(Melodie: Flash-Mob von Voxx-Club)

Wenn des Wochenend sei Ende nimmt,
und der Mondog scho ins Blickfeld kimmt,

wenn de letzte Hoibe scho bitter schmeckt,
weil da Mondog scho im Schädl drin steckt.

Dann Leit, dann is wieder so weid,
do drauf, gibt’s fast koan, der se gfreid.

Mondog, koana mog di, Mondog, du machst uns hi,
des is ganz gwieß,

Jede Wocha wieder, bist uns aufs Neie zwider,
des is a Gschieß.

Wenns nur di ned gäm daad, dann waars Läm ned so faad,
Mondog schleich di,
denn mir griang unsa Läm a ohne di guad hi!

Vui Spaß beim Singa und trotzdem an schena Mondog wünscht eich da „Verserl-Paule“

18.07.2016

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I woan fast nia …

doch wenn I mia,
die Welt o schau,
dann werds mia flau,
diaf drin im Mogn.

I woan fast nia …

doch wenn I mia,
Terror, Putsch und Kriag,
in de „Njuus“ nei ziag,
dann konn I´s längst nimmer erdrogn.

I woan fast nia …

doch wenn I mia,
o schau, wia sehr vui Leit so einfach sinnlos „varregga“,
dann, ja dann muass sogor I vor lauter Verzweiflung hemmungslos blegga!

I woan fast nia …

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“ am 18.07.2016

Wem wia mia die Tränen über die Wangen eilen,
der derf dieses Verserl gerne teilen!

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A g´reimter Witz 😉

In am Gnedlfriedhof befind se grod,
näba de Gnedl no a Krautsolod.

Plötzlich kimmts dem feichter voa,
„I bin a Mass Bier“ sogd de von alloa.

Da Xare hod mi grod spendiert,
und scho kimmt de nächste Mass o´marschiert.

Kurz drauf werds scho wieder feicht,
a Obstler is´s, der Mogn erreicht.

Er sei a vom Xare, denn der sei heid,
anscheinend sehr spendierbereid.

Noch 3 weitere Obstler hod der Krautsolod gsaggt,
den schee langsam die Neugierd blaggt:

„Dieser Xare is ja scheinbar a ganz netter Mo,
I geh jetz schnej moi nauf und schau ma den moi o“! 😉

(c) Verserl-Paule am 27.05.2016

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Groh Brie (14.05.2016)

oder: Gestern war sej letzte Chaas,

jetz woaß I gwieß (im wahrsten Sinne des Wortes), des is a Kaas 😉

Beim Groh Brie,
haut´s ned hi,
letzter Blotz für Germany.

L´Liad war echt,
gor ned schlecht,
nur des Englisch basst ned so recht.

Soid ma nächsts Moi auf deitsch wos singa?
Oder daad uns wos „boarisch´s“ noch vorne bringa?

„Schau ma moi, dann säng mas scho“,
weil ma´s ja eh ned dazwinga ko 😉

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“, kreative Gedichte für jeden Anlass

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Unternehmer im Dialog – Vortrag bei der Veranstaltung der Hallertauer Volksbank am 19.11.15

Jedes heutige Gericht … … ist ein Gedicht!

Die Hallertauer Volksbank und der Stockerhof laden Sie ein,
beim heutigen Mahl unsere Gäste zu sein.

„Unternehmer im Dialog“ – das macht Appetit auf mehr,
und natürlich bleibt heute auch der Magen nicht leer.

Ich, der „Verserl-Paule“ betrachte die Menüfolge aus meiner Warte,
und präsentiere Ihnen eine (noch) nicht alltägliche, weil „poetische Speisekarte“.

Im 1. Gang wird ein Teller Kürbiskernsuppe kredenzt,
mit einem Sahnehäubchen liebevoll ergänzt,

mit Kürbiskernen und Kürbiskernöl integriert,
eine Mixtur, die Sie sicher fasziniert!

Auch beim 2. Gang, als Vorspeise gedacht,
hat sich die Küche sehr viel Mühe gemacht.

Salate vom Gärtner oder nach Wildkräuterart,
rund um ein geräuchertes Forellenfilet geschart,

mit geriebenem Meerrettich serviert,
und leckeren Krustini als Beilage garniert.

Die Hauptspeise im 3. Gang wird sicher gut geraten,
der Stockerhof glänzt mit seinem allseits beliebten Kalbsrahmbraten.

Bei der Beilage können Sie Semmelknödel oder Butterspätzle wählen,
wenn jemand Lust auf beides hat, wird es auch niemand weitererzählen.

Wem Zeit bleibt, der zählt die Gemüsewürfel ganz geschwind,
ob´s mehr Karotten- oder Kohlrabistückchen sind 😉

Der 4. Gang fällt sicherlich niemandem schwer,
zum Abschluss gibt’s ein leckeres Dessert.

Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster und Apfelkompott,
und das Servicepersonal ist immer noch freundlich und flott!

Fazit:
Die Poesie isst heute mit,
wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!

Nicht verschwiegen werden darf:

Wenn die Speisen gemundet haben, dann kommt das nicht von ungefähr,
die Zutaten kommen nämlich nicht einfach von irgendwoher,

nein, sie kommen alle aus unserer schönen Region,
auf solche wichtigen Dinge achten die „Hallertauer Volksbänker“ schon.

Gemüse, Kürbisse und Salat,
hat die Gärtnerei Ziegler aus Geisenfeld immer parat.

Von der Metzgerei Attenhauser aus Hohenwart wurde das Fleisch erstanden,
und wenn Sie das Forellenfilet für gut befanden,

dann finden wir es natürlich auch wunderbar
und verraten Ihnen, dass es vom Fischer Bayerl aus Einberg bei Geisenfeld war.

Fehlen noch Eier, Äpfel und Zwetschgen – genau,
die stammen vom Prillerhof und sind Eigenanbau!

Die Tische hat das Blumenhaus Wilco aus Pfaffenhofen dekorativ hergerichtet,
und der „Verserl-Paule“ aus Baar-Ebenhausen hat die Speisekarte „verdichtet“!

Mehr konnte ich für Sie jetzt nicht mehr entdecken,
ich wünsch an guaden Appetit, lassen Sie sich´s schmecken!

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“, kreative Gedichte für jeden Anlass

Für Gabriel Seidl zum Beginn der Hochwasserfreilegung und
zur Einweihung der Nepomukbrücke in Baar-Ebenhausen am 12.09.2015

Sehr geehrte Frau Ministerin Ulrike Scharf, sehr geehrte anwesende Damen und Herrn,

an soichan Dog wia heit mog I gern.

Denn do derf I a kloans Verserl vordrong,
und I fang glei moi o, des aufzusong.

Ned selten hod uns in Baar-Ebenhausen as Hochwasser aufgelauert,
und tatsächlich hods de meisten a bisserl zlang dauert,

bis die Freilegung endlich ogeh hod derfa,
des is aber zu oller letzt unsrer Gmoa vorzuwerfa.

A die Frau Ministerin Scharf konn nix dafia,
de gibt sich für Baar-Ebenhausen de gresste Miah.

Sie schaugt heit sogor persönlich hier her,
a so hocha Bsuach, der gfreit uns scho sehr.

Zamm mir ihra gfrein mir uns ned bloß über den Hochwasserfreilegungsbeginn,
sondern schaung ganz gespannt zur neia Paarbrückn hin.

Denn rund um die Paarbruck wurde a schena Blotz errichtet,
auf dem ma a den allseits bekannten Nepomuk wieder sichtet.

Dieser Nepomuk hod ois Priester a Beicht von der Königin ned verrohn,
und kam wex seiner Treue zum Beichtgeheimnis leider zu Schohn.

Der König hod se diese Strafe für eam „ausgedenkt“,
und den schweigsamen Nepomuk in der Moldau ertränkt.

Zum Gedenken an diesen tapferen heiligen Mo,
denga mir nadirle olle an dieses Ereignis dro.

Heit aber wuin mir mit Freid diesen Blotz eiweihn,
und I bin sicher, dass mir uns no oft an diesem Blotz erfrein.

Vui mehra wui I nimmer gor nimmer erzein,
I mecht ja de Poliker die Schau ned stein.

I mecht aber no oa Bitte obringa und zwar an die Frau Ministerin Scharf,
wia Sie scho seng hod die Gmoa immer guade Ideen und desweng Bedarf,

a boor finanzielle Mittel mehra aus Minga zu empfanga,
da dafia daan mir eahna sehr herzlich danga.

Mit dieser Bitte hör I mi meim Verserl auf,
und wünsch der heitigen Einweihung an harmonischen Verlauf!

© Paul Thaller, 12.09.15
www.verserl-paule.de

Wer hod den Feierdog aufn Samsdog gleggt?

Endlich stäht moi wieder a Feierdog o,
de meisten Leit, de gfreit des scho.
Leider wurde der Feierdog auf an Samsdog g´setzt,
wos ned jeder im Lande so richtig schätzt.
Aus so am Feierdog, meine Damen und Menna,
hätt ma scho a bisserl mehra draus macha kenna.
Hätt ma´n in d´Mittn von der Wocha nej do,
dann waarn olle um a teilte Wocha froh.
An am Freidog oder Mondog hätts die Sachlag a gewürzt,
denn do hätt der Feierdog die Wocha verkürzt.
A an am Diensdog oder Donnersdog waar der Feierdog ned verloan,
denn do draus waar dann gwieß a schena Bruggndog woan.
Man konn bloß hoffa, dass des so ned weider gähd,
obwoi – des derf doch ned sej – am 3.10. scho wieder a „Feierdog-Samsdog“ ostähd 😉

Mej Vorteil is, man konn an diesem Samsdog de Geschäfte fern bleim,

und hod dafia mehra Zeit a boor Verserl zu schreim 😉

(c) Paul Thaller, der Verserl-Paule am 15.08.2015

Morgendliche Gedanken vom Verserl-Paule 

Sonndog friah,
denk I mia,
facebook is so laar wie nia.

Blede Sach,
ois liegt flach,
Mensch, wie griag I de bloß wach?

Plötzlich schiasst´s mir durch mei Hirn,
zwischen Nosn und der Stirn.

I stej einfach a Verserl ei,
und lock eich damit olle rei!

Griasd eich God, olle mitanand,
wannz ihr aufstehts, do bin I gspannd.

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

Lernfest IngolStadtLandPlus im Juli 2015

Das Lernfest IngolStadtLandPlus
war für die Kinder ein Genuss.

Nicht das Lernen im Klassenzimmer stand im Vordergrund,
vielmehr taten die vielen Anbieter kund,

dass man auch außerhalb der Schule vieles entdecken kann,
die Kinder nahmen die Angebote sehr gerne an.

Auch der Landkreis Pfaffenhofen war mit seinem Bündnis für Familien vertreten,
und hat die Kinder um eine Antwort gebeten.

Gefragt wurde nach dem Lieblingsplatz im Landkreisgebiet,
woraufhin so manches Kind sein Geheimnis verriet.

Die Antworten wurden auf einer Pinnwand „dingfest“ gemacht,
so hatten die Verantwortlichen das ausgedacht.

Alle hatten ihren Spaß und so komme ich zum Fazit von diesem Bericht,
das Lernfest IngolStadtLandPlus war aus meiner Sicht ein Gedicht ;-))

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

Maibaam-Verserl (nadirle selber gschriem 😉

Maibaamaufstelln, des is a oider Brauch,
drum gibt’s des in unserm Dorf nadirle auch.

Zerst werd der Maibaam sauber bewacht
weil dem wo er gstoin werd, über den werd recht glacht.

Zudem und des daad wirklich koam gfoin,
miassad ma ja den Dieben a Lösegeld zoin.

Also nimmt ma liaber a schlaflose Nocht in Kauf
und passt auf den Maibaam so richtig gscheid auf.

So wurde des a heier wieder in vielen Orten praktiziert
und drum is mit de meisten Maibaam a nix passiert.

Drum ham de ganzen starken Menna
den Baam heit sauber aufstelln kenna.

Mit oll seine schena Bandl, Kranzl, Wimpe und Schuidl
macht er jetz wirklich a ganz a saubers Buidl.

Bei olle, wo ghoifa ham, konn ma bloß danke sogn,
es hod sich moi wieder so richtig rentiert, des Plogn.

Manche kamen bestimmt ins Schwitzen
drum bleims danoch no a bisserl sitzen.

Machts bitte a im nächsten Johr so kräftig mit
des waar für heit mei abschließende Bitt.

Denn nur wo Leit gscheid zammhoidn dean,
do lafft wos in der Gmoa, meine Damen und Hean (Herrn).

Mehra glaab I brauch I gor nimmer erzein,
wenn d´Sonna no rauskemma daad, dann waars besonders fein 😉

(c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

A boor selber greimte Gedanken zum Bruggndog!

In da Friah,
denk I mia,
Mensch, so miad war I no nia.

Geh ins Bod,
merk pfeigrod,
dass mei Gfui ned Unrecht hod.

Und beim ersten Wasserstroi,
schiasst´s in Kopf mia aufra Moi,

worum I heit überhaapts ned mog,
verdammt, heid is ja „Bruggndog“.

Und dann werd mir plötzlich klar,
dass I beim Urlaubeidrong scheinbar z´langsam war 😉

Fazit: Es helft koa Geschmipfe und Gemaule,
schene Griaß an olle „Bruggndogla“ vom Verserl-Paule!

© Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

 

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