Verserl Paule - Gedichte für jeden Anlass

  • Startseite
  • Aktuelles
    • Allgemeines
    • Freizeit
    • Sport
  • Verserl
    • Anrufbeantworter
    • Der keltische Baumkalender
    • Eselsbrücken
    • Fan-Gesänge
    • Firmen-Verserl von A-Z
    • Fußball Verserl
    • Gedicht der Woche
    • Glückwunschkarten
    • Kostproben
    • Liedtexte
    • Märchen in Gedichtformat
    • Urlaubspost
    • Weihnachtsgeschichten
    • Witze in Versform
  • Bestellung
    • Rathaus-Pakete
    • Magnetschildsprüche
    • Sketch-Verleih
    • Preisliste
    • Verserl-Paule Spartipp
    • Gebrauchsanweisung
  • Total Kommunal
    • Danke
    • Feuerwehr
    • Geburt
    • Geburtstag
    • KiTa
    • Neubürger
    • Schule
    • Sonstiges
    • Standesamt
    • Trauer
    • Vereine
    • Wappen
    • Weihnachten
  • Bewertungen
  • Sonstiges
    • Impressum
    • Presse
    • Referenzen
    • Über mich
    • Spendenaktion
  • Login

KiTa

Zur kostenlosen Nutzung für Gemeinden und Städte – bitte den Verfasser nach Möglichkeit nennen 😉

Abschied vom Kindergarten aus der Sicht der Kinder

Kind 1: Der Abschied aus dem Kindergarten ist nun da, wir sagen euch heute, was hier alles geschah.

Kind 2: Wir möchten dies mit einem Thema aus der Natur beschreiben, so wird uns unsere Kindergartenzeit lang im Gedächtnis bleiben.

Kind 3: Der Kindergarten war aus unserer Sicht ein Apfelbaum, auf diesem Apfelbaum reif zu werden, das war unser Traum.

Kind 4: Als ganz grüne Äpfel hingen wir anfangs am Ast, wir waren noch nicht reif, waren aber nie eine Last.

Kind 5:Ganz grün sind wir alle hier angekommen, haben in 3 schönen Jahren sehr viel unternommen.

Kind 6: Klar, dass auch schwierige Reifeprozesse zu überstehen waren, wir durften aber viel Geduld und Liebe erfahren.

Kind 7: Ein paar kleine Tränen zwischendurch haben nie gestört, jeder war wichtig und hat dazu gehört.

Kind 8: Tolle Geburtstagsfeiern und Feste durften wir erleben und gestalten, wir lernten zudem, dass es wichtig ist, vorgegebene Regeln auch einzuhalten.

Kind 9: Im Lauf der Zeit sind wir selbständig gereift und haben viel gelernt, und jetzt sind wir von der Schule nicht mehr weit entfernt.

Kind 10: Als kleiner grüner Apfel fing hier alles an, es ist schön, wenn man auf diese schöne Entwicklung zurückblicken kann.

Alle Kinder zusammen: Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit, für die tolle Unterstützung gebührt dem Kindergartenteam unsere große Dankbarkeit!

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

_______________________________________________________________________

Begrüßung der neuen Kindergartenkinder

Auf ein gutes, neues Kindergartenjahr!

Liebe Eltern, liebe Kinderschar,

wir freuen uns auf das neue Kindergartenjahr!

Wir möchten heuer mal alle mit einem Gedicht begrüßen,
und so den Erwachsenen und den Kindern den Start versüßen.

Wir werden versuchen, den Eltern immer zur Seite zu stehn,
lassen Sie uns gemeinsam in die richtige Richtung gehn.

Zusätzlich kümmern wir uns natürlich nicht minder,
um das Wohl Ihrer in unserem Haus betreuten Kinder.

Ob Krippe, Kindergarten oder Kinderhort,
bei uns ist Ihr Kind am richtigen Ort.

Sollte es dennoch mal zu Problemen kommen,
dann werden diese bei uns immer ernst genommen.

Sprechen Sie uns in solchen Fällen umgehend an,
weil man dann vieles ganz zeitnah lösen kann.

Zunächst aber wollen wir uns über den Neuanfang freuen,
wir werden versuchen, Ihre Liebsten bestens zu betreuen.

Für uns ist die Arbeit mit Ihren Kindern keine lästige Pflicht,
vielleicht merken Sie das schon an unserem ‚Begrüßungsgedicht‘.

So freuen wir uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zeit,
auf viele nette Gespräche und eine harmonische Zusammenarbeit!

Ihr Kindergartenteam vom …???

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


Verabschiedung der Kinder aus dem Kindergarten

Alles Gute zum Schulanfang!

Liebe Kinder,

vorbei ist sie nun, eure Kindergartenzeit,
und ihr seid für den nächsten Schritt bereit.

Im September fängt die Schule an,
wo man viele neue Dinge erfahren kann.

Wir sind sicher, die Schule wird euch allen,
sehr viel Spaß machen und gut gefallen.

Eure Kindergartenzeit habt ihr ja ganz prima gemeistert,
wir, das Kindergartenteam, waren auf jeden Fall voll begeistert!

Wir wünschen euch in der 1. Klasse schon jetzt viel Glück,
und denkt zwischendurch auch mal wieder an uns zurück.

Euer Team vom Kindergarten

(c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


Willkommen zum ‚Fest der Sinne‘

Zum heutigen Fest der Sinne, ach herrjeh,
stellt sich die Frage: Welcher Sinn ist der Wichtigste?

Ist es die Nase, weil sie riechend alles entdeckt?
Oder doch der Mund, der alles schmeckt?

Ist es das Ohr, mit dem wir hören?
Oder lässt sich das Auge, mit dem wir sehen, am meisten betören?

Das herauszufinden, lässt uns nicht rasten,
schließlich gibt es ja auch noch die Hände zum Tasten!

Genau genommen braucht man alle 5 Sinne, das ist richtig,
drum sind auch alle diese 5, so denken wir, gleich wichtig.

(c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


Der Bayki und die Biggl – Einleitung

Geschichten mit Gedichten für Kindergartenkinder

Haben Sie schon mal irgendwo gehört?
Kennen die beiden aber doch nicht so richtig?

Kreiert habe ich die Namen aus dem BayKiBiG (aus BayKi und BiG).

Dann will ich die beiden kurz vorstellen:
Der Bayki und die Biggl sind zwei von mir erdachte Personen, die sich über verschiedene Alltagssituationen (die auch oder gerade Kinder verstehen lernen sollen) miteinander unterhalten.

Den Bayki sehe ich als einen erwachsenen Mann, der immer ein bisschen gescheit daher redet, der einem aber das Gefühl gibt, dass er längst nicht alles genau weiß und auch keinesfalls perfekt ist.

Die Biggl könnte dagegen seine junge, heranwachsende Tochter und Gegenspielerin sein, die alles, was der Bayki von sich gibt, genau hinterfragt und am Ende so manches Problem für die Kinder auf den Punkt bringt.

Ziele:
Hinter dem ganzen soll ein gewisser Lerneffekt für die Kindergartenkinder stecken.
Nach jeder Folge wird das angesprochene Thema an die Kinder zur Diskussion weitergegeben.

Ich möchte versuchen, den beiden Akteuren nette, lustige Alltagsgespräche in gereimter Form, in den Mund zu legen.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese kleinen Szenen den Kindern vom Kiga-Team als Sketche dargeboten werden.

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


„Der Bayki und die Biggl – Aufstehen ist (nicht) leicht“

Es ist früh am Morgen und ein Wecker beginnt zu läuten!

Bayki:    (noch ganz verschlafen)

Oh, nein, oh nein,
das kann doch nicht sein.
Ist die Nacht schon wieder vorbei?
Ach was, der Wecker ist mir einerlei.
Ich genieße noch ein paar Sekündchen,
vielleicht wird’s auch ein Viertelstündchen.

Biggl:    (schon voll und ganz wach)

Hey Bayki, hast du den Wecker denn nicht gehört?
Mir scheint, dass der dich gar nicht stört.
Los, hopp, spring raus aus deinem Bett!

Bayki:

Mensch, Biggl, das ist aber wirklich nicht nett.
Du springst aus dem Bett immer gleich im Nu,
ich deck mich viel lieber noch einmal zu.

Biggl:

Ich weiß, du bist kein morgendlicher Held,
drum hab ich deinen Wecker früher gestellt.
Damit auch du es rechtzeitig schaffst,
ich versteh jetzt nicht, warum du so ‚gaffst‘?

Bayki:

Ach, Biggl, ich beneide dich,
am Morgen gleich wach sein, ist nichts für mich.

Biggl:

Tja, Bayki, da ist wirklich jeder anders drauf,
ich zähl dir mal die verschiedenen Möglichkeiten auf.
Du bist also ein Morgenmuffel, der nicht gleich prompt,
wenn der Wecker läutet, aus den Federn kommt.

Bayki:

Du beherrschst das schnelle Aufstehn dagegen komplett
springst gleich nach dem Läuten frisch aus dem Bett.

Biggl:

Und dann soll’s ja in diesem Leben,
sogar noch solche Leute geben.
die das Klingeln des Weckers gar nicht erwarten können,

Bayki:

nicht jeder will sich dieses Vergnügen gönnen.

Biggl:

Mich interessiert jetzt ganz geschwind,
welche Aufsteh-Typen denn unsere Kinder sind?

Hier an dieser Stelle könnte man dann die Kinder fragen, zu welcher Gruppe der „Aufsteher“ sie denn gehören.

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


„Der Bayki und die Biggl – Wer hat die Blätter so schön ‚bemalt‘?“

Der Bayki und die Biggl sitzen im Zimmer und schauen zum Fenster hinaus.

Biggl:

Mensch Bayki, siehst du die Blätter auf dem Baum,
so viele verschiedene Farben, echt ein Traum.

Bayki:

Natürlich sehe ich die Blätter, mein Kind,
ich bin ja schließlich noch nicht blind.

Biggl:

Ist ja schon gut, ich wollt‘ ja nur fragen,
die Farben verändern sich in diesen Tagen.

Bayki:

Wem sagst du das, ich hab’s gemerkt,
ich arbeite ja dran und zwar verstärkt.

Biggl:

Was soll das heißen? Du arbeitest dran?
Ich wüsste nicht, wie man dran arbeiten kann.

Bayki:

Du bist mir auch so eine, die keine Ahnung hat,
ich bin verantwortlich für die Farben am Blatt.
Ich bin es, der die Blätter gelb, rot und braun bemalt,
ich mach’s umsonst, krieg dafür nichts bezahlt.

Biggl:

Ach was, das glaubst du doch selber nicht,
ich kenn das anders aus dem Unterricht.
Du würdest die Blätter allerhöchstens beschmieren,
da würde sich der Baum wahrscheinlich genieren.

Bayki:

Von wegen, die Blätter, die ich bemale, die imponieren allen,
bevor sie dann irgendwann ganz vom Baume fallen.

Biggl:

Mensch Bayki, jetzt ist mit dem Flunkern aber Schluss
weil kein Mensch an deine Malereien glauben muss.
Glaub auch du nicht länger dran, dass du die Blätter färbst,
das bist nämlich nicht du, das ist: …der Herbst!

Hier an dieser Stelle könnte man dann mit den Kindern auf eine „Herbst-Laub-Erkundungstour“ nach draußen gehen,  
bestimmt gibt es irgendwo Bäume mit farbigen Blättern zu sehen ;-))

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“


„Der Bayki und die Biggl – Vorschulkind“

Biggl:

Vorbei sind die Ferien, das Faulenzen und das Sonnen,
der Kindergarten hat nun wieder begonnen.

Bayki:

Das wurde ja auch endlich Zeit,
immer nur Ferien führt zur „Langweiligkeit“.

Biggl:

Langweilig wird mir in den Ferien nie,
da fällt mir immer etwas ein, unter jeder Garantie.

Bayki:

Ja liebe Biggl, das glaub ich dir gern,
jetzt aber sind die Ferien fern.

Biggl:

Genau und ich freue mich sehr sogar
auf das neue Kindergartenjahr.

Bayki:

Wieso das denn, das wird doch so wie immer sein?

Biggl:

Nein lieber Bayki, eindeutig nein!

Bayki:

Warum denn nicht?  Kannst du mir das erklären?

Biggl:

Ich will dir gern einen Einblick gewähren.

Bayki:

Ja bitte, dann erklär’s mir geschwind.

Biggl:

Mensch Bayki, ich bin jetzt ein Vorschulkind.

Bayki:

Das heißt, dass du nächstes Jahr schon ein Schulkind bist?

Biggl:

Sieh einer an, was unser Bayki doch für ein schlaues Kerlchen ist.

Bayki:

Und ich geh sogar noch einen Schritt weiter,
die Schule im nächsten Jahr wird bestimmt nicht heiter.
Da wird bestimmt ein anderer Wind wehen,
wart’s nur mal ab, dann wirst du’s schon sehen.

Biggl:

Du machst du dir zu Unrecht zu große Sorgen,
denn im Kindergarten über wir jetzt schon jeden Morgen,
wie’s in der Schule wohl so zugehen mag.
Mir macht das Spaß, wenn ich’s dir sag!

Bayki:

Schule ist cool? Habe ich das richtig erfasst?

Biggl:

Man sieht, dass, wenn du willst, echt voll Ahnung hast.

 (c) Paul Thaller, der „Verserl-Paule“

© Verserl Paule - Inhaber: Paul Thaller | Impressum | Besucher Gesamt: 127.569