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Gedicht der Woche 2008/15

Posted by admin on
Posted in: Gedicht der Woche.

Gump und Gänswürger

Bei der Manchinger Theaterbühne is wos los,
do spuins die Räuber vom Donaumoos.

Zwischen 1871 und 73 terrorisierten die zwoa allerhand,
der Gänswürger Eduard und der Gump Ferdinand.

Jagdfrevel, Diebstahl und Körperverletzung waren die ersten Delikte,
bevor man sie 1869 ins Zuchthaus schickte.

Nach der Entlassung Gumps und Gänswürgers Flucht warn sie in eanerm Element
und starteten a Verbrechensserie, wia sie bis dohi koaner kennt.

7 Raubüberfälle, 6 Einbrüch, 6 Diebstähle und 5 Morde stehna zu Buach,
dazua kummt dann no a weiterer Mordversuach.

Doch de Lust am Verbrechen war damit no ned gstillt,
zum Schluss hod der Gump sogor den Gänswürger „killt“.

Von do ab lag man wegs dem Gump immer auf der Lauer,
koaner erkannte erm aber in seiner Soldatenuniform auf der Beerdigung vom Anton Bauer.

Der wiederum war Kommandant bei der Polizei
und erst in Wolnzach wars mit dem Spuk dann vorbei.

Beherzte Bürger konnten den Gump schließlich gfanga nemma
und so is er dann als Untersuchungsgfangener ins Gfängnis kemma.

Gern hätt ma erm den Prozess gmacht und erm hingerichtet,
aber davor starb er dann an Lungaschwindsucht, da is nix dazua gedichtet.

Die ganze Gschicht kennts ihr bei der Manchinger Theaterbühne nummeu erläm,
die des Stückl vom Reinhard Haiplik zum Besten gäm.

Wos Karten gibt, a des teil ich eich no ganz gern mid,
entweder beim Xaver Huber oder bei Elektro Schmid.

Wers gern no a bisserl moderner hätt?
Für den gibt’s die Karten a übers Internet.

www.theaterbuehne-manching.de lautet die Adress,
koa Ostelln, koa Warten und damit koa Stress.

Wennz olle kumma daadz, de waar fei wirklich schee,
vom 17. Juli bis 3. August wern wieder vui Leit auf der Bühne steh.

Verfasser:
Paul Thaller, Gedichte für jeden Anlass
Baar-Ebenhausen, Tel. 08453/8984
www.verserl-paule.de

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